Die Aretais

Die Sonne senkte sich blutrot auf die Kämme der grossen Dünen als die drei krieger in ihren schwarzen Burkhas die ansammlung von einigen Palmem mitten ind der grossen Tahariwüste erreichten.
Sie kamen von weither und die Glut der Sonne hatte ihre Gesichter gezeichnet. Die kaillas auf denen sie ritten waren von glitzerndem Sand und staub des Sandsturmes durch den sie gekommen waren bedeckt. Müde lenkten die prächtigen Tiere zu der kleinen Wasserfläche die unter den Palmen schutz vor der unbarmherzigen Sonne gefunden hatte . Nachdem die Lasten die die Tiere trugen abgeladen, und diese ausreichend mit Wasser und Futter versorgt waren, liessen sich diese stolzen Herren der Wüste am Ufer nieder. Trotz der strapaze die sie hinter sich hatten leuchteten ihre augen voll Zuversicht . Einer nahm einenTrinkschlauch vom Gepäck das ihnen nun als Rückenstütze diente und lies diesen, der gefüllt war mit scharfen Sul-paga herum gehen. Brüder sagte er, "Hier soll es nun sein", und alle nickten ohne ein wort. Nach einer weile standen sie wieder auf, klopften sich den Staub aus den Kleidern und ein jeder ging einer beschäftigung nach.
Einer entzündete ein Feuer der nächste holte einen unter staubdichten Stoffen verborgenen, festen, bambusartigen Matrial, geflochtenen Käfig hervor in dem sich zwei Briefvulos befanden die aufgeregt flatterten als sie die frische Nachtluft in ihrem gefieder spürten. Der letzte aber, der Sprecher der drei, glättete mit seinen ledernen Stiefeln sorgfältig einen bereich des Bodens.
Darauf legte er ein seidenes tuch das mit den insignien der Stadt bestickt war der sie ihr Leben, Kraft und Liebe gewidmet haben.
Er öffnete seinen Umhang und entnahm einer darin verborgenen tasche, einen im Licht der drei Monde Gor's, irisierend leuchtenden, runden zwei Hände grossen Stein.
Dieser stolze Krieger dem ungezählte Kämpfe haben hart werden lassen standen, standen Tränen in den Augenwinkeln als er den Heimstein der ehemals herrlichen Wüstenstadt, "Oase der neun Brunnen", auf der Fahne bettete. Als die anderen Männer das sahen unterbrachen sie ihre Arbeit und kreutzten mit ihm ihre Arme über dem Heimstein der aretai.
in der Ferne hörte man einige sich Paarungskampf verbissene Sandsleen kreischen als der Prätor der nun neuentstehenden Stadt seinen Heimsteinschwur wiederholte wie er es vor der Zestörung der Stadt jährlich zelebriert hatte.
Am anderen Tag liessen sie die Vulos frei die mit den informationen über die Lage und Position der Stadt zu den wartenden Männern, frauen und skaven zurückkehrten. Die karawane der bis dahin Heimatlosen erreichte in der 11 Übergangs-Hand, nach grossen Stapazen, bei denen auch einige Bewohner ihr Leben verloren, die kleine Oase. dort hatten es sich die drei Krieger mittlerweile gemütlich gemacht hatten. In den folgenden Monaten darauf entstand durch das bestreben der Baumeister und der hilfe aller die Perle der Wüste neu.
Mögen die neuen Mauern der Stadt ihren Bewohnern Schutz gegen alle Feinde dieser Stolzen Krieger bieten und möge ihnen das Wasser niemals ausgehen.

Verfasst und aufgezeichnet von Luuluu der kajira des Prätors der Oase der neun Brunnen, sichere wege allen die diese Stadt in Frieden besuchen, mögen die Priesterkönige euch leiten