Die Geschichte der Ja´hesa me Seraka

Das Zeichen des Stammes ist die Sonne mit gekreuzten Speeren


Heute möchte ich euch allen berichten. Von den Ursprüngen unseres Stammes. Er entstand in einer Zeit, an die selbst unsere Schamanin und Stammeselteste, nur wenige Erinnerungen hat!

Verzeiht mir daher, daß ich euch nur erzählen kann, was in den Nächten, wenn die Feuer uns wärmen, als Geschichten von einer Schwerster an die andere weiter gegeben wird!

Einst vor langer Zeit, in einem großen Wald, weit im Norden Gors, nördlich des Vosk und von den dort am Rand lebenden Goreanern "Panther Ridge" genannt, war die Heimat eines großen Stammes von Panther-Mädchen, den man unter dem Nahmen "Keh´ra Jaheas" kannte und fürchtete! Einen Stamm, der mehr Schwestern eine Heimat bot, als es Sterne am Himmel gibt! Unsere Schamanin Uschi stammt von ihnen ab. Es war ihr erster Panther-Stamm nach der Zerstörung ihres Heimatdorfes in den Thentisbergen und ihrer Verschleppung von dort. Doch diese enorme Größe und Vielzahl machte das Leben nicht einfach! Es blieb nicht aus, das es Streitereien und Machtkämpfe gab. So kam es immer wider vor, daß kleinere Gruppen sich auf machten, um neue Teretorien zu erkunden, um sich dort eine neue Heimat zu erschließen! Eine dieser Gruppen wagte sich auf einen langen Marsch, in Richtung Süden, wo der Wald endete und die weite baumlose Ebene begann! Trotz der Gefahr, in diesem nur wenig Deckung bietenden Gebiet, wagten sie sich sehr weit hinaus, in diese ihnen fremde Umgebung, bis eines Tages ein großer klarer Fluß erreicht wurde, der nicht nur Wasser, sondern auch viel Nahrung bot. Weit entfernt vom besiedelten Gebieten und somit ein wunderbarer Platz zum Leben! Dort wurde ein, durch eine einfache Palisade gesichertes, Lager errichtet. Wegen der Lage, an dem so wunderbaren blauen Wassern, wurden sie bald, die Panther vom Blauen Fluß genannt, woraus sich später, der damalige Stammesnahme, Blaue Panther ableitet ( Blue Panther Germany, so wurde der Stamm damals genannt, was leider nicht sehr goreanisch klang). Das Land war von kleinen blauen Blumen übersäht. Sie nannten es "Blue Velvet". Es sah aus, wie blauer Samt.

Doch das Glück währte nicht lange, die so reinen Wasser des Flusses, der Fischreichtum, die guten Jagdgründe, das alles lockte schon bald, mehr u mehr Jäger, Händler und Gesindel in die Nähe, wo der Stamm lebte. Die wenigen Schwestern, konnten sich auf Dauer, dieser Übermacht nicht erwehren. eine nach der anderen kam von der Jagd nicht zurück, dann wurde das Camp entdeckt und überfallen. Etliche wurden versklavt. So den verbliebenen Schwestern blieb nichts anders übrig, als das nötigste was man tragen konnte, zu packen und weiter zu ziehen. Der gefährliche Weg führte die Schwestern immer weiter in Richtung Süden, bis sie eines Tages, ein großes Dschungelgebiet erreichten, das von den Wüstengebieten im Osten Gors bis zu den Ufern der Thassa reichte. Dort unter dem dichten Blätterdach hinter einem Sumpf und undurchdringlichen Dornengestrüpp verborgen, fanden sie einen neuen sichern Ort, um ihr kleines Lager zu errichten. Zu ihrer Freude gab es hier genug jagdbares wild, Fische im Fluß und wilde Bienen. Der Weg zum Handelsposten der Oase der vier Palmen am Thassa lag nur eine Tagesreise entfernt. Hier ergab sich die Möglichkeit um zu handeln und Neuigkeiten zu erfahren.

Nach dieser langen Odyssee, die das Blut so vieler Schwestern unter der Sonne Gors gekostet hatte, beschlossen die überlebenden, sich zur Ehre der verstorbenen, versklavten oder Verschollenen, sich von diesem Tage an "Je´hesa me Seraka" ( Blutschwestern der Sonne ) zu nennen! Der Name des alten Stammes, von dem sie abstammten, bleibt in ihrer Erinnerung. Dafür sorgt schon Uschi, die Schamanin und Bewahrerin der alten Geschichten.

Von da an, war ein neuer Stamm geboren, der von dieser Zeit an dieses Gebiet, den Dschungel Gors, als seine Heimat beansprucht!!!
sie sind nun keine Panther-Mädchen mehr, sondern "Talunas".

Nachdem die unmittelbare Umgebung der neuen Heimat erkundet war, wurden die Streifzüge, durch die dichten Wälder des Südens immer weiter, bis man schließlich auf Spuren anderer Menschen stieß! Der Schock und die Angst auch hier nicht alleine und in Frieden leben zu können war zunächst sehr groß! Doch der Zufall wollte es, das was sich zuerst als große Gefahr darstellte, die Spuren anderer waren, die wie die Blutschwestern der Sonne, ebenfalls den Weg, aus der Sicherheit des Waldes und des großen Stammes im Norden bis hier her in den Süden u die Sümpfe fanden! Es waren die Spuren des Stammes, der sich Sa me Arquana nennt und noch heute, nicht unweit der Heimat der Blutschwestern, am Fuße des großen Vulkans lebt! Wenig später wurden auch Spuren eines anderen Stammes gefunden, die der "Sa lar Torvis", einem Ableger der alten "Keh´ra Jaheas". Mit beiden Stämmen verbindet die "Ja´hesa me Seraka" eine lange über Generationen gewachsene Freundschaft! Leider sind eines Tages die Torvis, aus unbekannten Gründen spurlos verschwunden!
Der Stamm der "Ja´hesa me Seraka" hat eine lange und wechselhafte Geschichte hinter sich. die Anzahl der Schwestern war mal größer, mal kleiner. viele kamen und gingen. Das Leben in Abgeschiedenheit und mit den Gefahren des Dschungels forderte wie immer seinen Tribut.

Erwähnen möchte ich noch zu Ehren der En´s, deren Namen, auf das sie unvergessen bleiben. Jede hat den Stamm erfolgreich durch gute und schlechte Zeiten geführt und es gebührt jeder einzelnen großer Respekt und Andenken!


Nadja Roux, die Gründerin (im Kampf getötet)
Chiasa Akina (fand ihr Glück als freie Lady)
Verena Sciari (verschollen)
Bina Majo (unterwarf sich einer "Herrin")


Doch hier zum Schluß sagt die EN, die den Stamme führt in der jetzigen Zeit, was wären wir ohne unsere älteste, das Gedächtnis unsres Stammes, Uschi Torock ich hab dich lieb!

Dahna Lane aktuell die EN des Stammes!